Archiv
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Varia
Nr. 13 (2024)Die Beiträge der 13. Ausgabe von apropos spiegeln das wider, wofür apropos Raum bieten möchte: Beiträge in verschiedenen Sprachen (in dieser Varia-Ausgabe Deutsch, Französisch und Spanisch), Beiträge, die sowohl für die Italianistik (Alessandra Stazzone), für die Hispanistik (Sofina Dembruk, Mariana C. Marchese zusammen mit Cecilia L. Romero und Natalia M. Montero, Karolin Schäfer) als auch für die Frankoromanistik (Stève Bessac-Vaure, Margot Brink, Joris Lehnert, Jacopo Romei) sowie in gesamt-romanistischer Perspektive (Lydia Schmuck) relevant sind; Beiträge von Autor*innen mit unterschiedlichen geografischen (Argentinien, Frankreich, Italien und Deutschland) und disziplinären Hintergründen (Literatur- und Kulturwissenschaft, Geschichtswissenschaft, Fachgeschichte, Sprachwissenschaft, Rechtswissenschaft, Psychologie).
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Pop. Kultur. Literatur. Frankreich in den 1990er Jahren
Nr. 12 (2024)Das Dossier der 12. Ausgabe von apropos zum Thema „Pop. Kultur. Literatur. Frankreich in den 1990er Jahren“ hat seinen Ursprung in einer Sektion zu diesem Thema auf dem 13. Kongress des Frankoromanistenverbands in Wien im September 2022. Beleuchtet wird die Verwobenheit von Kultur und Kulturpolitik mit Literatur und Pop im weitesten Sinne – also spezifisch als Popmusik bis hin zu den unterschiedlichsten Manifestationen der Pop- und auch Populärkultur – in den 1990er Jahren, die die Herausgeber als eine „vergessene Schwellenzeit“ verstehen. Dossier hrsg. von Timo Obergöker & Marcel Vejmelka.
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Bauern als Schriftsteller (20./21. Jhdt)
Nr. 11 (2023)Die Bedeutung des Bauernstandes ist in den westlichen Gesellschaften stets gesunken. Im Gegenzug haben sich zunächst die Lebensberichte und später dann auch fiktionale Texte, die diese soziale Gruppe zum Gegenstand haben, vervielfacht. In den 1970er Jahren fand eine Reihe von Berichten, oft von Journalisten, aber auch von Sozialwissenschaftlern, ein großes Echo. Gegen Ende des Jahrzehnts wurde diese dokumentarische Arbeit von fiktionalen Texten abgelöst. Diese Literaturgattung wurde zwar von der Pariser Literaturkritik oft verachtet oder zumindest ignoriert, sie war dennoch ein echter Publikumserfolg. Wie im 19. Jahrhundert ist allerdings der sozio-ökonomische Hintergrund dieser AutorInnen unterschiedlich. Viele von ihnen stammen aus Familien mit ländlichem Hintergrund, aber die meisten leben in der Stadt und nur wenige üben einen landwirtschaftlichen Beruf aus. Dieses Dossier widmet sich genau diesen Autoren: den „Bauern als Schriftsteller“. Dossier hrsg. von Fabien Conord & Timo Obergöker.
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Künste des Dazwischen: Graphische Literatur und visuelle Poesie der Romania als Genres ‘en marge‘
Nr. 10 (2023)Graphische Literatur und visuelle Poesie können in mindestens zweifacher Hinsicht als Künste des Dazwischen verstanden werden: Zum einen kombinieren sie Bild und Text als ästhetische und semantische Ausdrucksmöglichkeiten, zum anderen reflektieren sie diese Zwischenstellung in intermedialen Verweisen und einer Affinität zu Themen zwischenräumlicher, marginal(isiert)er Erfahrung. Im mehrdimensionalen Verhältnis von Schriftzeichen und Abbildung, von semantischer Festlegung und Öffnung, in der Überschreitung von Grenzziehungen und der Verortung zwischen unterschiedlichen semiotischen Systemen liegt ihre zugleich gattungsbildende und gattungsbrechende Spezifik. Das Dossier versammelt unterschiedliche medienkomparatistische Forschungsperspektiven zu Ausdrucksmodi von Bild-Text-Welten in der Romania, um Merkmale und Potenziale des Dazwischen ins Zentrum zu rücken und diese zu konzeptualisieren. Dossier hrsg. von Julia Dettke & Jasmin Wrobel.
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Digital, global, transdisziplinär: Impulse für die Romanistik
Nr. 9 (2022)Die Romanistik stellt sich den Auswirkungen der Digitalisierung und hat im Vergleich zu anderen Fächern eigene Herausforderungen (z. B. multilinguale Daten), aber auch Chancen (z. B. durch Traditionen der Transdisziplinarität). Obwohl digitale Ressourcen wie Editionen, Korpora oder Wörterbücher in der Romanistik eine lange Tradition haben, eröffnet eine steigende Anzahl an digitalen Methoden der Forschung neue Wege: sie ermöglichen nicht nur zusätzliche intradisziplinäre Untersuchungsansätze in den Teildisziplinen der Romanistik, sondern erzeugen auch transdisziplinäre Synergien zwischen einzelnen Arbeitsfeldern. Das vorliegende Dossier illustriert anhand von Beiträgen aus verschiedenen Arbeitsbereichen der Romanistik, wie digitale Arbeitsmethoden Impulse sowohl für die intra- als auch für die transdisziplinäre Forschung geben können. Es umfasst drei Kapitel: 1) Computational Literary Studies, 2) Metadaten – Bibliotheken – Infrastrukturen, 3) Computerlinguistik und Sprachdaten. Hrsg. von José Calvo Tello, Nanette Rißler-Pipka & Jan Rohden.
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Toponyme und Erinnerungskultur in der Romania
Nr. 8 (2022)Toponyme stellen eine Namenklasse dar, die sich auf geografische Entitäten sowohl auf der Erdoberfläche als auch im Weltraum beziehen. Das vorliegende Dossier widmet sich der Fragestellung, inwiefern Ortsnamen immaterielle Träger von Erinnerungskulturen im romanischen Sprach- und Kulturraum sein können. Hierbei werden sowohl Toponyme im (post-)kolonialen Kontext sowie in verschiedenen (mitunter konflikt-beladenen) Sprach- und Kulturkontaktsituationen untersucht. Ein weiteres Ziel besteht darin, Möglichkeiten toponomastischer Forschungen über etymologische Fragestellungen hinausgehend aufzuzeigen und das Thema der toponymischen Erinnerungskultur aus verschiedenen Forschungsrichtungen der Romanistik zu beleuchten. Dementsprechend nehmen die Beiträge nicht nur linguistische, sondern auch literatur- und kulturwissenschaftliche Perspektiven ein. Hrsg. von Sandra Herling und Maribel Cedeño Rojas
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Producir y consumir cultura en la América Latina del siglo XXI
Nr. 7 (2021)Die 7. Ausgabe von apropos [Perspektiven auf die Romania] enthält neben Arbeiten in der Rubrik Premiers travaux ein Dossier mit dem Titel „Producir y consumir cultura en la América Latina del siglo XXI“ (ed. Diego Labra und Javier Guiamet), das die Entwicklung und die Besonderheiten des Konsums kultureller Produkte im Lateinamerika des 21. Jahrhunderts mit besonderem Augenmerk auf Argentinien beleuchtet. Außerdem soll die neue Rubrik Forum. Perspektiven auf die Romanistik künftig Raum bieten, um den Ist- und den Soll-Zustand der Romanistik zu diskutieren.
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Varia
Nr. 6 (2021)In der zweiten Varia- und somit 6. Ausgabe von apropos [Perspektiven auf die Romania] wird nicht nur eine facettenreiche Auswahl von Varia-Artikeln aus den romanistischen Fachgebieten der Kultur-, Literatur-, Medien- und Sprachwissenschaft sowie Didaktik geboten, die, für apropos üblich, jeweils über den eigenen fachlichen, teils auch räumlichen und medialen Tellerrand hinausschauen, sondern auch Rezensionen und ein Künstlerinnenporträt. Vor allem soll jedoch hervorgehoben werden, dass es gelungen ist, in dieser 6. Ausgabe die Rubriken „Werkstatt“ und „Premiers travaux“ in den Vordergrund zu rücken.
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Außenseiterdiskurse – interdisziplinäre Perspektiven auf ein anhaltend aktuelles Phänomen
Nr. 5 (2020)Gesellschaftliche Außenseiter scheinen in den westlichen Gesellschaften allgegenwärtig zu sein, sind sie doch sowohl durch historische Ausgrenzungsdiskurse (wie die Hexenverfolgung, Kolonalisierung, Shoah, … ) geprägt; aber auch der heutzutage vieler Orts wiederauflebende protektionistische Nationalismus, einhergehend mit Gewalt zwischen Religionen und Ethnien, sowie der zu beobachtende Backlash gegen emanzipatorische Bewegungen und egalitäre Veränderungen innerhalb einer Gesellschaft sind nur einige der aktuellen Symptome dieser Konjunktur des Außenseitertums. All diese Verfolgungswellen lassen sich als ideologisch geführte Feldzüge etablierter Gruppierungen gegen stigmatisierte und rigoros ausgegrenzte Minderheiten lesen: In allen Manifestationen sind Machtstrukturen wirksam, die in den selbst- und fremdgestifteten, diversen und konkurrierenden Diskursen von Außenseitern und über Außenseiter ihre Spuren hinterlassen haben, denen sich das vorliegende Dossier widmet.
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Varia(tionen)
Nr. 4 (2020)apropos [Perspektiven auf die Romania] hat sich in den drei ersten Ausgaben vor allem auf verschiedenste Facetten der Romania aus einer fachübergreifenden, Disziplinen vereinenden und kulturwissenschaftlichen Perspektive konzentriert, in Form von zum Großteil peer-reviewten Fachartikeln und Rezensionen. Im Vordergrund stand dabei auch die mediale Bandbreite, die dank der hypertextuellen Online-Publikation möglich ist. In der hier vorgestellten vierten Ausgabe widmet sich apropos [Perspektiven auf die Romania] daher seinen verschiedenen ‘freieren’ Beitragsformaten. Mit Beiträgen auf Deutsch, Spanisch und Französisch aus verschiedenen Horizonten stehen nun neben klassischen Varia-Artikeln die Formate Premiers Travaux (Mentoring für studentische Beiträge), Essay, Besprechungen und Espace Contemporain im Mittelpunkt.
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Beziehungsweise(n) – Affektive Relationen und Relationalität in den romanischen Kulturen
Nr. 3 (2019)Mithilfe der Denkfigur der Beziehungsweise(n) soll ein Ausgangspunkt für die Beschreibung und Theoretisierung jener Relationen und Relationalitäten in ihren soziokulturellen, historischen und gegenwärtigen Dynamiken, aber auch in ihrer ästhetisch modellierten Performativität gefunden werden. Ziel des Dossiers ist es, eine Ästhetik und soziokulturelle Praxis der „Beziehungsweise(n)“ zu denken, die nicht nur im Verhältnis der Medien zueinander, in der Verbundenheit intramedial agierender personae und mit den Rezipient*innen besteht, sondern die sich auch in den Lebensweisen der Rezipient*innen selbst widerspiegelt und sich somit auf ihr affektives Handlungswissen auswirkt.
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Rugbykultur (in) der Romania
Nr. 2 (2019)Passend zur kommenden Rugby-Weltmeisterschaft (20. September - 2. November 2019) bietet apropos [Perspektiven auf die Romania] ein Dossier zum Thema "Rugbykultur (in) der Romania" an. Entgegen der Auffassung, dass Rugby fast ausschließlich britischer Prägung ist, widmet sich das Dossier der zweiten Ausgabe jener romanischen Rugbykultur in Europa, die in den versammelten Beiträge in einer sprachlichen, kulturellen sowie disziplinären Vielfalt ergründet wird. Peu à peu werden alle Dossierbeiträge auch in Übersetzung erscheinen; die Ausgabe wird dementsprechend aktualisiert werden.
Dossier herausgegeben von Fabien Conord und Joris Lehnert.
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Romanistik aktuell
Nr. 1 (2018)Eine Idee hat konkrete und zugleich ‚offene‘ Form angenommen: Die Zeitschrift apropos [Perspektiven auf die Romania] versucht in mehrfacher Hinsicht eine Öffnung des traditionellen Print-Zeitschriftenformates: Öffnung der traditionellen Teildisziplinen der Romanistik zum Dialog untereinander und darüber hinaus, Öffnung des Zugangs dank Open Access, Öffnung für die Möglichkeiten des digitalen Mediums anhand audio-/audiovisueller Beiträge, Öffnung für neue Formate, Öffnung für ein vielfältiges Publikum, Öffnung für einen Dialog zwischen etablierten und jüngeren Forscher*innen. Die erste Nummer beinhaltet u. a. jene Beiträge, die im Sommersemester 2018 in einer Ringvorlesung an der Universität Rostock unter dem Titel „Romanistik aktuell“ präsentiert wurden. Die Vielfalt der Perspektiven auf romanische Themen, die in diesen Beiträgen eingenommen werden, illustrieren treffend einerseits die fachübergreifende, andererseits die mediale Öffnung, die das Projekt apropos antreibt.