Autor*innenrichtlinien

 

Publikationssprachen

Publikationssprachen sind Deutsch, alle romanischen Sprachen und Englisch, ggf. mit zusätzlichen Übersetzungen.

 

Zusammenfassung

Dossieraufsätzen, Einzelaufsätzen und studentischen Beiträgen muss eine Zusammenfassung von jeweils ca. 150 Wörtern in der Beitragssprache und Englisch vorangestellt werden.

 

Biographische Notiz

Bei Einreichung eines Beitrags ist in einem separaten Dokument eine kurze biographische Notiz im Umfang von ca. 100 Wörtern in der Sprache des zugehörigen Beitrags und auf Englisch beizufügen. Diese Notiz sollte die institutionelle Zugehörigkeit der Verfasser*innen, wichtige Publikationen oder Arbeiten, wichtige Forschungs- oder Tätigkeitsgebiete enthalten.

 

Schlagwörter

Es sind max. 5 Schlagwörter in der Sprache des Beitrags und auf Englisch anzugeben.

 

Maximale ungefähre Zeichenanzahl (inkl. Leerzeichen und Fußnoten) für

Dossierartikel: 60 000 Zeichen
Einzelartikel: 60 000 Zeichen
Rezension: 7 500 Zeichen
Sammelrezensionen: 30 000 Zeichen
Studentische Beiträge: 60 000 Zeichen
Werkstattberichte: 30 000 Zeichen
Essays: 60 000 Zeichen

 

Formatierung

  • Dateiformat: Word
  • Schriftart: Times New Roman
  • Schriftgröße: 12 pt
  • Zeilenabstand: 1,5 pt
  • Flattersatz
  • Die Texte sollen in Abschnitte mit aussagekräftigen Überschriften unterteilt werden. Es bestehen zwei Möglichkeiten:
    Überschriften ohne Nummerierung
    oder Überschriften mit Nummerierung nach folgendem Muster: 1. Xxxx, 1.1. Xxxx, 1.2. Xxxx, 2. Xxxx, 2.1. Xxxx, 2.2. Xxxx usw. (bitte maximal eine Untergliederungsebene)
  • Überschriften: fett, Unterüberschriften: kursiv
  • Hervorhebungen im Text: kursiv
  • Titel selbständiger Publikationen im Text: kursiv
  • Titel unselbständiger Publikationen im Text in doppelte Anführungszeichen
  • Minimale Formatierung: kein Fettdruck (bis auf Überschriften), keine Unterstreichungen, keine Einzüge, keine automatische Silbentrennung, kein Autoformat, keine Kopfzeile
  • Abbildungen und Tabellen sind mit Bildunterschriften nach folgendem Modell zu versehen:
    Abb. 1: xxx (Frz/Sp/It/Engl: Fig. 1 : xxx)
    Tab. 1: xxx
  • Für die Einholung von Bildrechten sind die jeweiligen Autor*innen zuständig; es ist ein Nachweis an die Herausgeber*innen zu erbringen. Ggf. anfallende Kosten für die Einholung von Bildrechten und die Nutzung von Bildern sind von den Autor*innen zu tragen.
  • Verwendung von Anführungszeichen:
    im Deutschen: „…“ bzw. ‚…‘ (Satzs(schluss)zeichen sind innerhalb der Anführungszeichen zu setzen)
    in den romanischen Sprachen: «…» bzw. ‹…› (Satzs(schluss)zeichen sind außerhalb der Anführungszeichen zu setzen)
    im Englischen: “…” bzw. ‘…’ (Satzs(schluss)zeichen sind innerhalb der Anführungszeichen zu setzen)
  • Langzitate (länger als 3 Zeilen) durch eine Absatz vor und nach dem Zitat vom Fließtext absetzen, keine Anführungszeichen
  • Für sprachwissenschaftliche Publikationen: Objektsprachliche Begriffe kursiv, Etyma in Kapitälchen setzen; Bedeutungsangaben/Übersetzungen in einfache Anführungszeichen ‘oben’ setzen

 

Zitate

Referenzen erfolgen als Direktverweise (in-text-citation) im Text nach folgendem Modell: (Dupont 1999, 23) bzw. (Dupont 1999, 22–25). Seitenangaben werden immer in Zahlen ausgeschrieben (keine Verwendung von f., ff. und Ähnlichem); ebenso ist auf die Verwendung von id. und ibid. zu verzichten und jeweils der volle Verweis anzugeben. Die Referenzen werden bei direkten Zitaten unmittelbar nach den Anführungszeichen gesetzt, bei indirekten Zitaten immer vor dem Satzschlusszeichen. Indirekte Zitate sind durch cf. zu kennzeichnen.

Beispiel direktes Zitat:
Cette causalité est « réactionnelle » (Blumenthal 2006, 29) parce qu’elle dépend en partie de la réaction de l’expérienceur et non seulement des évènements causaux.

Beispiel indirektes Zitat:
Für chez (und zum Beispiel im Gegensatz zu à travers) steht nicht fest, ob die Lokalisierung dynamisch durch eine Bewegung des lokalisierten Objekts in Richtung des lokalisierenden erfolgt oder ob eine statische Befindlichkeit vorliegt (cf. Schwarze 1989, 328–329).

 

Fußnoten

Am Seitenende, automatische Nummerierung. Referenzen erfolgen per Kurzverweis im Text (s. Zitate); Fußnoten beinhalten Ergänzungen argumentativer Natur.

 

Bibliographische Angaben (orientiert am Chicago Style)

  • Bei mehr als 3 Autoren: Nachname, Vorname et al.
  • Die Anführungszeichen in der Bibliographie sind entsprechend der Publikationssprache des Textes zu setzen (s. o. zu Anführungszeichen).
  • In der Bibliographie sind nur Titel zu nennen, auf die im Text referiert wird. Auf die Vollständigkeit der Bibliographie ist zu achten.
  • Die Bibliographie ist alphabetisch zu ordnen.

 

Monografie

Nachname, Vorname & Vorname Nachname. Jahr. Titel. Ort: Verlag.

Ggf. Mit Angabe des Ersterscheinungsjahres bei Primärtexten: Nachname, Vorname. AuflageJahr [Ersterscheinungsjahr]. Titel. Ort: Verlag.

Beispiele:
Keller, Rudi. 1995. Zeichentheorie: Zu einer Theorie semiotischen Wissens. Tübingen: Francke.
Lamartine, Alphonse de. 2006 [1820]: Méditations poétiques. Nouvelles méditations poétiques. Paris: Librairie Générale Française.
Lakoff, George & Mark Johnson. 1980. Metaphors We Live By. Chicago: University of Chicago Press.


Sammelband

Nachname, Vorname & Vorname Nachname (ed.). Jahr. Titel. Ort: Verlag.

Beispiele:
Boehm, Gottfried et al. (ed.). 2014. Imagination. Suchen und Finden. Paderborn: Fink.
Fournier Kiss, Corinne, Nadine Chariatte & Etna Krakenberger (ed.). 2016. Räume der Romania. Frankfurt a. M.: Peter Lang.
Tutin, Agnès & Francis Grossmann (ed.). 2003. Les collocations, analyses et traitement. Amsterdam: De Werelt.

 

Aufsatz aus Sammelband

Nachname, Vorname. Jahr. „Titel des Aufsatzes.“ In Titel des Bandes, ed. Nachname, Vorname, Seite–Seite, Ort: Verlag.

Beispiel (Publikationssprache Deutsch):
Schwarze, Christoph. 1989. „Polysemie als Prozedur, am Beispiel von frz. à travers und chez.“ In Raumkonzepte in Verstehensprozessen, ed. Habel, Christoph, Michael Herweg & Klaus Rehkämper, 310–338, Tübingen: Niemeyer.

Beispiel (Publikationssprache Französisch):
Béal, Christine. 2009. « L’évolution des termes d’adresse en français contemporain : essai de modélisation. » Dans Tu et Vous, l’embarras du choix, ed. Peeters, Bert & Nathalie Ramière, 115–145, Paris : Lambert-Lucas.

Beispiel (Publikationssprache Spanisch):
Rodríguez González, Félix. 2007. « Estereotipos y términos de caracterización homosexual. » En Cultura, homosexualidad y homofobia, vol. 1, Perspectivas gays, ed. Rodríguez González, Félix, 105–133, Barcelona: Laertes.

Beispiel (Publikationssprache Englisch):
Khordoc, Catherine. 2001. “The Comic Book’s Soundtrack: Visual Sound Effects in Asterix.” In The Language of Comics: Word and Image, ed. Varnum, Robert, 156–173, Jackson: University Press of Mississippi.

 

Aufsatz aus Zeitschrift

Nachname, Vorname. Jahr. „Titel des Aufsatzes.“ Name der Zeitschrift Bandnummer (ggf. Heftnummer), Seite–Seite.

Beispiele:
Blumenthal, Peter. 2006. « De la logique des mots à l’analyse de la synonymie. » Langue française 150, 14–31.
Degani, Enzo. 1987. « Insulto ed escrologia in Aristofane. » Dioniso 57, 31–47.
Platz-Schliebs, Anja. 1997. „Sprachliches und konzeptuelles Wissen beim Erschließen von L2-Komposita.“ Zeitschrift für Fremdsprachenforschung 8 (2), 245–266.


Online-Publikationen

Nachname, Vorname. Jahr. Titel. ggf. Ort: ggf. Verlag, <url > oder doi.

Beispiel:
Quinquis, Stella. 2004. Die literarisch konstruierte Mündlichkeit in Les Frustrés von Claire Bretécher. Bochum: Ruhr-Universität Bochum, <https://hss-opus.ub.ruhr-uni-bochum.de/ opus4/frontdoor/index/index/year/2018/docId/373>.


Aufsätze in Online-Periodika

Nachname, Vorname. Jahr. „Titel des Aufsatzes.“ Name der Zeitschrift Bandnummer (ggf. Heftnummer), ggf. Seite–Seite, <url> oder doi.

Beispiel:
Baur, Rupprecht S. & Christoph Chlosta. 2005. “‘Du hast ja ’nen Vogel!’. Phraseologie und Gesten in der Alltagssprache.” Essener Unikate 26 (1), 69–75, <http://www.uni- due.de/unikate/ressourcen/grafiken/PDF%27s/eu26/EU26_baur_chlosta.pdf>.


Artikel in Online-Zeitungen und Magazinen

Nachname, Vorname. Jahr. „Titel des Artikels.“ Titel der Zeitung/Magazin, Erscheinungsdatum t.m.jjjj. <url>.

Beispiele:
Grothe, Solveig. 2012. „Bilder einer Retortenstadt. Mamma mia, Wolfsburg.“ Spiegel Online 21.11.2012 <http://www.spiegel.de/einestages/mamma-mia-wolfsburg-bilder-einer- retortenstadt-a-947810.html>.
Pérez Ejerique, Raquel (2015): « Los siete derechos fundamentales que limita la ‹Ley Mordaza›. », Eldiario.es, 30.6.2015. <http://www.eldiario.es/sociedad/Ley-Mordaza- vigor-manana_0_403859798.html>.


Graue Literatur

Ggf. Nachname, Vorname. ggf. Jahr. „Titel.“ <url> Abrufdatum t.m.jjjj.

Beispiel:
Sroka, Ghila. 1997. « La Chair du maître. Entrevue avec Dany Laferrière. », <http://ile-en-ile.org/dany-laferriere-entretien-ghila-sroka/> 9.7.2018.