Auditive "deep dives"

Podcasts als narrativer Journalismus

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.15460/kommges.2020.21.2.620

Schlagworte:

narrativer Journalismus, New Journalism, Storytelling, Narrativisierung, Subjektivierung, Immersion, Host-Bindung

Abstract

Mit dem Begriff ‚narrativer Journalismus‘ bezeichnet man non-fiktionale Textsorten, die sich erzählender Elemente bedienen, um Informationen zu vermitteln. Häufig werden immersive Erzählstrategien, Personalisierung und eine subjektive Perspektive genutzt, um gründlich recherchierte Hintergrundgeschichten aufzubereiten. Das Ziel narrativen Journalismus‘ besteht darin, das Verständnis der Texte zu erleichtern, das Publikum zu involvieren und damit die Wirkung der Texte zu optimieren. Kritisch bewertet wird an dieser journalistischen Darstellungsform die teilweise unklare Abgrenzung zwischen Fakten und Fiktion. Diese Form der Informationsaufbereitung erfreut sich großer Beliebtheit in Podcasts. Aufgrund ihrer spezifischen Charakteristika sind Podcasts ideal für narrativen Journalismus geeignet. Der Beitrag führt diese Aspekte aus und illustriert sie anhand von Beispielen aus dem US-amerikanischen Raum.

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Erhalten

2019-12-01

Akzeptiert

2020-09-29

Veröffentlicht

2020-12-15

Zitationsvorschlag

Schlütz, D. (2020). Auditive "deep dives": Podcasts als narrativer Journalismus. Kommunikation@gesellschaft, 21(2). https://doi.org/10.15460/kommges.2020.21.2.620