Literarische Zensur im Franquismus
Rezeption und Zensur von Ernest Hemingways For Whom the Bell Tolls (1940)
DOI:
https://doi.org/10.15460/apropos.14.2222Palabras clave:
Zensur, Spanien, Franquismus, Spanischer Bürgerkrieg, HemingwayResumen
Ernest Hemingway, der den Spanischen Bürgerkrieg selbst vor Ort miterlebte, verarbeitete seine dortigen Erfahrungen als Berichterstatter im Roman For Whom the Bell Tolls, in dem er teils ganz unverblümt die Grauen des Kriegs schildert. Die englische Originalausgabe kam bereits 1940 außerhalb Spaniens auf den Markt; dennoch sollte es bis 1968 dauern, bis der Roman schließlich unter dem Titel Por quién doblan las campanas in übersetzter – und zensierter – Fassung in Spanien erschien. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Publikations-, Übersetzungs- und Zensurgeschichte des genannten Romans im franquistischen Spanien. Zur Untersuchung etwaiger translatorischer Eingriffe sollen die englischsprachige Originalausgabe, die 1968 erstmals in Spanien veröffentlichte sowie die 1993 erschienene erste ‚postfranquistische‘ Ausgabe einer vergleichenden Betrachtung unterzogen werden.
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