Künste des Dazwischen: Graphische Literatur und visuelle Poesie der Romania als Genres ‘en marge‘
Einleitung
DOI:
https://doi.org/10.15460/apropos.10.2117Schlagworte:
Visuelle Poesie, Graphische Literatur, Zwischenräume, Spielräume, Text-Bild-BeziehungenAbstract
Graphische Literatur und visuelle Poesie können in mindestens zweifacher Hinsicht als Künste des Dazwischen verstanden werden: Zum einen kombinieren sie Bild und Text als ästhetische und semantische Ausdrucksmöglichkeiten, zum anderen reflektieren sie diese Zwischenstellung in intermedialen Verweisen und einer Affinität zu Themen zwischenräumlicher, marginal(isiert)er Erfahrung. Im mehrdimensionalen Verhältnis von Schriftzeichen und Abbildung, von semantischer Festlegung und Öffnung, in der Überschreitung von Grenzziehungen und der Verortung zwischen unterschiedlichen semiotischen Systemen liegt ihre zugleich gattungsbildende und gattungsbrechende Spezifik. Das Dossier versammelt unterschiedliche medienkomparatistische Forschungsperspektiven zu Ausdrucksmodi von Bild-Text-Welten in der Romania, um Merkmale und Potenziale des Dazwischen ins Zentrum zu rücken und diese zu konzeptualisieren.
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