Wann ist ein Meme ein Meme?
Ein E-Mail-Austausch anlässlich der plötzlichen Popularität des Run-DMC-Logos
DOI:
https://doi.org/10.15460/kommges.2018.19.2.591Schlagworte:
Bild, Aussage, Rezeption, Alltag, KreativitätAbstract
Etwa ab 2014 tauchten in deutschen Städten Sticker auf, die alle sehr ähnlich gestaltet waren: Kleine schwarze Quadrate, auf die mit weißer, serifenloser Schrift in der Regel sechs Buchstaben in zwei Zeilen gedruckt waren, eingefasst in einem roten Balken oben und einem roten Balken unten: „FCK SPD“, „FCK NZS“, „FCK CPS“ usw. Wieso diese Sticker sich in ihrer Gestaltung am Logo der New Yorker Rap-Gruppe Run-DMC orientierten, blieb unklar. Oskar Piegsa und Lorenz Grünewald-Schukalla begannen sich zunächst in E-Mails über das Phänomen auszutauschen. Daraus entstand eine Korrespondenz, die bis in den September 2016 anhielt und grundsätzliche Fragen zu Memes im Allgemeinen und dem Run-DMC-Logo-Meme im Speziellen diskutierte. Wir dokumentieren den Austausch in einer eigens für diese Zeitschrift gekürzten und überarbeiteten Fassung.
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A cultura dos memes: aspectos sociológicos e dimensões políticas de um fenômeno do mundo digital
Vicktor Chagas (2020)
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DOI: 10.7476/9786556301785.0002
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Copyright (c) 2020 Oskar Piegsa, Lorenz Grünewald-Schukalla
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