Predatory Publishing und Fake Science

Eine Hausarbeit aus dem Sommersemester 2021 im Seminar „Wissenschaftliches Publizieren und Open Access"

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.15460/apimagazin.2021.2.2.81

Schlagworte:

Predatory Publishing, Raubverlage, Fake Science, Open Access

Abstract

Beim Predatory Publishing (dt.: „räuberische Veröffentlichung“) geht es um den systematischen Betrug beim Publizieren von Forschungsergebnissen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften, die hierbei allerdings nicht an seriöse Anbieter geraten, sondern an Herausgeber mit betrügerischer Absicht. Hierbei werden zwar zum Teil hohe Publikationsgebühren von den Forschenden bezahlt und im Gegenzug werden von Seiten der Herausgeber auch die standardisierten Maßnahmen zur Veröffentlichung versprochen, jedoch wird gerade auf die Qualitätsprüfung der Ergebnisse in Form eines Peer Review verzichtet und alle Ergebnisse werden ungeprüft veröffentlicht. So hat jeder die Chance jeglichen Inhalt in einem dieser Journale zu publizieren. Im Beitrag wird auch die Rolle der wissenschaftlichen Bibliotheken thematisiert und mögliche Maßnahmen, die diese treffen können, um betrügerisches Verhalten beim wissenschaftlichen Publizieren aufzudecken.

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2021-06-04

Akzeptiert

2021-06-04

Veröffentlicht

2021-06-30

Zitationsvorschlag

Wienert, F. (2021). Predatory Publishing und Fake Science: Eine Hausarbeit aus dem Sommersemester 2021 im Seminar „Wissenschaftliches Publizieren und Open Access". API Magazin, 2(2). https://doi.org/10.15460/apimagazin.2021.2.2.81