Richtlinien für Gutachter*innen

Passt die Einreichung in den Scope von API?

API (Ausbilden | Publizieren | Informieren – Studentisches Magazin der HAW Hamburg) ist eine Zeitschrift für Studium, Lehre und Weiterbildung, in der von Studierenden, Lehrenden und Praktiker*innen erstellte Texte und Anschauungsbeispiele präsentiert werden, die man für das Studium im Bereich Information, Bibliothek und Medien benötigt.

Zusätzlich sollten sich die Inhalte einer der folgenden Kategorien zuordnen lassen:

  • Aus dem Studium
    Formate, die entweder im Rahmen von Lehrveranstaltungen entstanden sind oder diese aufbereiten.

  • Aus der Praxis
    Formate, die mit Praxiskontakten zusammenhängen, bspw. Alumni-Berichte, Praktikumseindrücke, Projektvorstellungen oder Erfahrungen, die im Rahmen eines studentischen Nebenjobs gesammelt wurden.

  • Aus der Ferne
    Formate, die mit Exkursionen im weiteren Sinne zusammenhängen, bspw. Auslandserfahrungen oder Berichte von Messen bzw. Kongressen.

  • Rund ums Lernen
    Formate, die Lerntipps oder How-To-Anleitungen beinhalten, bspw. Anleitungen zum Verfassen einer Hausarbeit, zum korrekten Zitieren und Recherchieren oder zur Klausurvorbereitung.


Ist der Inhalt für Studierende interessant und relevant?

Die Inhalte des eingereichten Manuskripts sollten praktisch und/oder inhaltlich relevant für die Studierenden sein. Zudem sollte das Thema in Form und Inhalt nicht schon ausgiebig behandelt worden sein, sodass ein Neuigkeitswert vorhanden ist.


Wurden die Inhalte didaktisch gut aufbereitet?

Inhalte sollten so vermittelt werden, dass sie für Studierende nachvollziehbar und verständlich sind. Hierbei sollten auch der inhaltliche Aufbau und die Struktur des Textes sowie die Verständlichkeit von Illustrationen wie bspw. Statistiken berücksichtigt werden.


Sind Sprache und Sprachstil angemessen?

Beiträge sollten für Studierende verständlich sein, aber nicht unterfordern. Die Inhalte sollten gut strukturiert, Illustrationen nachvollziehbar und die Sprache den Inhalten entsprechend gewählt werden.
Gendergerechte Sprache (nach HAW-Richtlinie) wird grundsätzlich erwartet.


Weitere Anforderungen an Gutachter*innen:

  • Vertraulichkeit
    Manuskripte und ihre Inhalte sind bis zu ihrer Veröffentlichung vertraulich zu behandeln.

  • Objektivität
    Gutachter*innen sollten nach objektiven Maßstäben urteilen. Persönliche Belange dürfen keine Rolle spielen.

  • Kenntnis der Thematik
    Gutachter*innen sollten mit der Thematik des Manuskripts vertraut sein. Dies schließt insbesondere die Kenntnis der wichtigsten Quellen zum Thema ein, um fehlende Quellen, Auslassungen und falsche Zitierung zu erkennen.

  • Interessenkonflikte
    Von Gutachter*innen wird erwartet, dass sie mögliche Interessenkonflikte frühzeitig offenlegen und im Zweifelsfall die Begutachtung des fraglichen Beitrags abgeben.