Spezialbibliotheken und One-Person Libraries
Einblicke in die Besonderheiten und Herausforderungen
DOI:
https://doi.org/10.15460/apimagazin.2025.6.2.258Schlagworte:
Spezialbibliothek, One-Person Library, One-Person Librarian, Bestandspolitik, VerbandspolitikAbstract
Spezialbibliotheken und One-Person Librarianship liegen im Grunde quer zu den gewohnten Kategorien der Bibliothekstypologie, nämlich Öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken. Spezialbibliotheken zeichnen sich durch eine spezifische Nutzerschaft aus, die deshalb auch eine besondere Bestandspolitik erfordern. Durch die Spezialisierung entstehen in der Verbandsarbeit auch besondere Arbeitsgruppen und kleinere Verbände: Behördenbibliotheken, Medizinische Bibliotheken, Musikbibliotheken und andere. Ein etwas größerer Verband ist die Arbeitsgemeinschaft für Spezialbibliotheken. Viele Spezialbibliotheken sind auch von einer Fachkraft geführt, also One-Person Libraries. Sie sind vor allem bedeutsam für die Beschäftigten, die als Generalisten alle Facetten des Bibliothekswesens beherrschen müssen. Für die OPLs oder Solo Librarians gibt es in Deutschland beim Berufsverband Information Bibliothek eine Fachkommission, die für Vernetzung und Beratung sorgt.
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