How to Auslandspraktikum

Tipps und Erfahrungen einer BIM-Studentin in der Praxisphase

  • Maybrit Geest Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
    Studierende im 4. Semester des Bachelorstudiengangs Bibliotheks- und Informationsmanagement

DOI:

https://doi.org/10.15460/apimagazin.2025.6.2.257

Schlagworte:

Praktikum, Paris, Deutsches Historisches Institut Paris, Erasmus

Begutachtung

  • Prof. Dr. Ulrike Spree HAW Hamburg
  • Kristin Ameis HAW Hamburg

Abstract

In diesem Artikel geht es um das Auslandspraktikum der Autorin im Rahmen des Studiengangs Bibliotheks- und Informationsmanagement an der HAW Hamburg. Das Praktikum wurde in Paris am Deutschen Historischen Institut absolviert; es werden die Institution und die Erfahrungen der Autorin beschrieben. Zudem werden zukünftigen Studierenden, die ebenfalls ein Praktikum im Ausland anstreben, Tipps und eine Auswahl an Ressourcen gegeben, die den Prozess erleichtern sollen.

1 Einleitung

Ein Praktikum im Ausland ist für viele Studierende, auch im Bibliotheksbereich, ein erstrebenswertes Anliegen. Während des Studiums bietet sich hier oftmals die einmalige Chance, Erfahrungen im Ausland zu sammeln und internationale Institutionen kennenzulernen. Auch ich hatte den Wunsch, ein Auslandspraktikum während meines Studiums zu absolvieren. Im dritten Semester des Studiengangs Bibliotheks- und Informationsmanagements der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) ist ein Praxissemester vorgesehen. In dieser Zeit habe ich ein zweimonatiges Praktikum am Deutschen Historischen Institut Paris (DHIP) absolviert und werde im Folgenden darüber berichten und Tipps geben, wie zukünftige Bibliotheksstudierende ein Praktikum im Ausland finden können.

2 Das Deutsche Historische Institut Paris

Das Deutsche Historische Institut Paris ist seit 2002 an die eingetragene „Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland” angegliedert. Die Stiftung hat ihre Geschäftsstelle in Bonn und unterhält elf geisteswissenschaftliche Institute im Ausland, unter anderem in Tokio, Polen und London. Die Max Weber Institute setzen sich zum Ziel, hochwertige internationale Forschung im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften zu liefern und dabei den internationalen wissenschaftlichen Austausch zu fördern. Dies wird unterstützt durch gut ausgebaute Forschungsservices und Forschungsinfrastrukturen, wozu auch die verschiedenen Bibliotheken der Institute zählen. Ein weiterer Kernbereich ist die Unterstützung von jungen Menschen, die eine Karriere in der Wissenschaft anstreben; hierfür gibt es diverse Förderprogramme (Max Weber Stiftung 2025).

Im Deutschen Historischen Institut in Paris spiegelt sich dies ebenfalls wider: Das DHIP ist eines der Auslandsinstitute der Stiftung, dessen Themenschwerpunkte unter anderem die westeuropäische Geschichte von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart, Digital Humanities und die Geschichte Afrikas umfassen. Zu den genannten Fachgebieten wird am DHIP geforscht und die Forschungsergebnisse werden in eigenen Publikationen, wie der Geschichts-Zeitschrift „Francia”, veröffentlicht. Ein besonderer Fokus liegt auf der Nachwuchsförderung, dazu bietet das DHIP verschiedene Praktika in unterschiedlichen Bereichen des Instituts (z. B. Wissenschaft, Redaktion, Bibliothek) sowie Stipendien für Masterstudierende und Promovierende an. Zudem werden jährlich zahlreiche Veranstaltungen passend zu den Forschungsschwerpunkten ausgerichtet, z. B. in Form von Seminaren und Podiumsdiskussionen (Deutsches Historisches Institut Paris 2022). Am Institut arbeiten ca. 50 Mitarbeitende in der Forschung und im Forschungsservice.

Die zum Institut gehörende Bibliothek ist eine wissenschaftliche Spezialbibliothek mit Forschungsliteratur zu den Schwerpunkten des DHIP. Es handelt sich um eine Präsenzbibliothek mit Freihand und Magazinbestand. Der Bestand umfasst 110.000 Medieneinheiten und ca. 300 laufende Zeitschriften. Diese Bestände können kostenfrei genutzt werden. Die Zielgruppe der Bibliothek sind die Forschenden im Institut sowie externe Personen, die ein nachvollziehbares Interesse an den Beständen haben. Die Bibliothek ist Teil des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (GBV) und nimmt teil an der deutschen Fernleihe. Des weiteren unterhält die Bibliothek zwei Blogs „Germano-Fil”1 und „Franco-Fil”2, die jeweils über die Informationslandschaft und -beschaffung in Deutschland und Frankreich informieren. Das heißt, der Blog „Franco-Fil” liefert „Informationen und Tipps zu Informationssuche und wissenschaftlichen Ressourcen in Frankreich” (Deutsches Historisches Institut Paris 2025), meist in deutscher Sprache, damit sich das Nachbarland Deutschland über französische Handhabungen informieren kann. Der Blog „Germano-Fil” setzt dieses Konzept umgekehrt um.

3 Mein Praktikum am DHIP

Im Folgenden wird geschildert, wie ich zu dem Praktikum gekommen bin und welche Erfahrungen ich gemacht habe.

3.1 Der Weg zum Praktikum

Ungefähr ein Jahr, bevor das Praktikum im Studium angesetzt war, habe ich mit der Planung begonnen und mich nach einem möglichen Praktikumsplatz umgesehen. Dabei wusste ich bereits, dass ich mein Praktikum, das für ein Semester ausgelegt war, gerne teilen würde. In einem Seminar wurde uns das bibliothekarische Stellenportal „bibliojobs”3 empfohlen. Ich hatte bereits über die Möglichkeit nachgedacht, ein Praktikum im Ausland zu absolvieren, war mir aber nicht sicher, wo dies im Bibliotheksbereich möglich ist bzw. wo ich aktive Ausschreibungen finden kann. In besagtem Portal wurde ich schließlich fündig. Es gibt in diesem Stellenportal eine Rubrik Praktikum, in welcher ich die Ausschreibung des DHIP für ein zweimonatiges Praktikum in Paris gefunden habe. Es folgten der übliche Bewerbungsprozess mit Lebenslauf und einem Kennlerngespräch via Telefon.

Eine Kommilitonin wies mich darauf hin, dass ich eine Erasmus-Förderung beantragen könnte. Diese Möglichkeit war mir im Zusammenhang mit einem „kurzen” zweimonatigen Praktikum nicht in den Sinn bekommen. Das Programm Erasmus+ ist ein Stipendium der Europäischen Union (EU) für immatrikulierte Studierende an Hochschulen, die die Grundsätze der „Erasmus-Charta für die Hochschulbildung (ECHE)” akzeptieren und annehmen. Das Programm speziell für Praktika in Europa bietet eine finanzielle Unterstützung für eine Praktikumsdauer im Regelfall ab zwei Monaten (European Commission 2025).

Die Bewerbung erfolgt meist über Büros oder Abteilungen der jeweiligen Hochschule. An der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg ist dafür das International Office zuständig, das sich um die Studierendenmobilität von der Hamburger Hochschule ins Ausland (Outgoings) und die Besuche Studierender von internationalen Hochschulen nach Hamburg an die HAW (Incomings) kümmert und dabei die betreffenden Studierenden betreut (HAW Hamburg, 2025a). Hier läuft das Bewerbungsverfahren für ein Erasmus+ Praktikum über ein Onlineportal4.

3.2 Erfahrungen und Aufgaben im Praktikum

Im Praktikum hatte ich vielfältige Einblicke in die bibliothekarische Praxis und verschiedene Aufgabenbereiche. Zu meinen Aufgaben zählten die Mitarbeit in der Medienbearbeitung, Katalogisierung nach RDA-Richtlinien, das Arbeiten mit bibliothekarischen Systemen wie der WinIBW und LBS4 sowie die Bearbeitung verschiedener Erwerbungsarten wie Schenkungen und Fortsetzungsbestellungen. Im Benutzungsdienst unterstützte ich den Informationsdienst, half bei technischen Fragen und arbeitete an der Nutzer*innenverwaltung mit. Außerdem bearbeitete ich Rechercheanfragen, pflegte den Bestand und beteiligte mich an der Erstellung interner Dokumentationen und Wiki-Einträge.

Darüber hinaus übernahm ich eigene Projekte wie die Aufarbeitung einer Bücherschenkung, gestaltete thematische Vitrinen und digitale Pinnwände und sammelte Erfahrungen im Umgang mit digitalen Rechercheinstrumenten (z. B. GBV-Katalog, Discovery-System). Der Besuch weiterer Bibliothekseinrichtungen wie dem Goethe-Institut und dem Maison Heinrich Heine gab mir weiterführende Einblicke in die deutsche Bibliothekslandschaft in Paris. Hier habe ich einen Eindruck bekommen, wie andere deutsche Bibliotheken in Paris aufgebaut sind und wie sie sich von DHIP unterscheiden. Die Bibliotheken des Goethe Instituts und das Maison Heinrich Heine sind z.B. öffentliche Bibliotheken, die sich an andere Zielgruppen richten; im Goethe Institut gibt es z.B. ein Medienangebot für Kinder.

Während eines Auslandspraktikums ist man zudem mit einer anderen Sprache konfrontiert; in meinem Fall war es Französisch. Ich hatte drei Jahre Französisch in der Oberstufe und habe nach dem Abitur noch ca. zwei Jahre an meiner örtlichen Volkshochschule einen Sprachkurs gemacht. Die Arbeitssprache des Instituts in Paris war allerdings deutsch, jedoch wurde die Bibliothek von einem sehr internationalen Publikum genutzt. Daher konnte ich besonders im Benutzungsdienst meine Französischkenntnisse auch anwenden. Am Anfang ist wohl jede Person unsicher, doch je öfter sich bestimmte Arbeitsabläufe wiederholten, desto mehr kam ich in eine Routine, auch sprachlich. Nach einiger Zeit wusste ich ungefähr, was die häufigsten Anfragen von den Bibliotheksnutzenden waren und welche Antwort ich darauf geben konnte. Dementsprechend habe ich mir dann ein französisches Vokabular vorbereitet, das auf diese Situationen zugeschnitten war. Dieses habe ich erstellt, nachdem ich einschätzen konnte, welche Anliegen oft an der Informationstheke geäußert werden. Die meisten Nutzenden haben allerdings Deutsch gesprochen und so konnte man sich gegenseitig entgegenkommen. Hierbei fand ich es immer hilfreich, einfach freundlich die Nutzenden nach ihrer bevorzugten Sprache zu fragen oder selbst eine Präferenz zu äußern.

Das Praktikum in Paris hat mir außerdem geholfen mir über meine eigene Berufswahl klarer zu werden. Ich habe im Praxissemester mein Praktikum aufgeteilt. Die erste Hälfte habe ich einer öffentlichen Stadtbibliothek in Schleswig-Holstein absolviert und die zweite Hälfte am DHIP, also einer wissenschaftlichen Spezial- und Präsenzbibliothek. Diese zwei Praktikumsorte unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht: Sie haben unterschiedliche Zielgruppen. In der Stadtbibliothek wird natürlich neben Erwachsenen ein besonderer Fokus auf Kinder und Jugendliche gelegt, am DHIP richtet sich das Medien- und Veranstaltungsangebot eher an Personen, die wissenschaftlich arbeiten. Mit Einblick in diese beiden Bibliothekstypen konnte ich für mich reflektieren, dass ich später eher in einer wissenschaftlichen Bibliothek arbeiten möchte. Mich reizt an der wissenschaftlichen Bibliothek die Zielgruppe Forschende und Studierende und die gemeinsame Arbeit mit dieser. Außerdem ist es mir ein Anliegen, die Forschung als wissenschaftliche Bibliothekarin durch bibliothekarische Dienstleistungen zu unterstützen und später Veranstaltungen im Bereich der Recherchekompetenz durchzuführen.

Ich konnte im Praktikum zudem viele interkulturelle und zwischenmenschliche Erfahrungen sammeln. Ich habe Paris als Stadt erfahren und neue Menschen kennengelernt. Zum Zeitpunkt meines Praktikums waren wechselnd noch weitere Praktikant*innen oder wissenschaftliche Mitarbeitende in anderen Abteilungen des Instituts anwesend. Einige von ihnen haben französische Wurzeln oder leben dauerhaft in Paris; hier habe ich mich immer über einen Austausch und darüber gefreut, Paris auch aus der Perspektive von Muttersprachler*innen sehen zu können. Nach Feierabend bin ich oft in Museen gegangen, die in vielen Fällen in Paris für Besucher*innen mit Wohnsitz im Europäischen Wirtschaftsraum unter 26 Jahren kostenlos sind.

Auch für meine persönliche Weiterentwicklung hat mir dieses Praktikum sehr geholfen. Ich habe mich als aktives Mitglied des Teams gesehen und hatte so die Möglichkeit, selbständig zu arbeiten und Verantwortung für eigene Aufgaben zu übernehmen. Ich habe z.B. ein eigenes Projekt durchgeführt, bei dem es darum ging, Provenienzhinweise im Bestand der Bibliothek aus einer bestimmten Schenkung ausfindig zu machen und zu dokumentieren. Ich habe durch dieses Projekt auch mein persönliches Zeitmanagement verbessert und gelernt, mir meine Aufgaben strukturiert einzuteilen.

4 Tipps: Wie bekommt man einen Praktikumsplatz im Ausland im BIM-Studium?

Aus meinen Erfahrungen und Empfehlungen aus der Literatur habe ich einige Tipps abgeleitet, die Bibliotheksstudierenden helfen können, wenn sie ebenfalls auf der Suche nach einem Praktikum im Ausland sind oder sich auf ein solches vorbereiten.

Orientierung schaffen: Zunächst befasst man sich häufig mit der Frage, wohin es gehen soll und welche Möglichkeiten es gibt. Hier empfiehlt es sich, in Stellenportalen und speziellen Datenbanken zu recherchieren, entweder in bibliotheksspezifischen oder in allgemeinen Portalen. Als Tipp nenne ich an dieser Stelle die Ressource „Datenbank der Ausbildungsstätten, Praktikumsstätten und Studienmöglichkeiten” (DAPS)5 vom Berufsverband Information Bibliothek e.V. Hier gibt es für das Verzeichnis der Praktikumsstätten auch die Kategorie „International6“. Eine weitere nützliche Ressource ist ErasmusIntern7 ein Portal von Erasmus Student Network (ESN), in dem Unternehmen und Institutionen Ausschreibungen für potenziell Erasmus geförderte Praktika veröffentlichen.

Vom Austausch profitieren: Diese Möglichkeit habe ich selbst nicht direkt in Anspruch genommen, doch es lohnt sich immer, sich mit Studierenden in höheren Semestern auszutauschen, die ihr Praktikum bereits absolviert haben. Eventuell bietet die Hochschule auch an, Listen oder Steckbriefe einzusehen, in denen verzeichnet ist, in welchen Einrichtungen vorherige Studierende ihr Praktikum absolviert haben. Dort erhält man oft weitere Informationen und Unterstützung durch zuständige Personen, wie z.B. durch eine*n Praktikumsbeauftragte*n.

Professionelle Hilfe beanspruchen: Meistens bieten die Hochschulen und Universitäten selbst sehr gute Informations- und Beratungsstellen. Dies würde ich als Einstiegspunkt nehmen, um mir einen Überblick zu verschaffen. Außerdem gibt oft zusätzlich spezielle beauftragte Personen in den einzelnen Fakultäten, die sich auskennen, sowie Adressen und Kontakte vermitteln können. An der HAW Hamburg hat jedes Department eine Person, die die Rolle „Student Exchange Coordinator” einnimmt und im Planungsprozess z. B. für das Auslandsemester beraten. Für das Erasmus+ Programm ist jedoch vorwiegend das International Office zuständig (HAW Hamburg 2025b). Das International Office bietet eine (digitale) Broschüre an, in der verdeutlicht wird, welche Zuständigkeiten beim International Office liegen und welche bei den Coordinators8.

Die Zeit rennt! Es lohnt sich – insbesondere bei Auslandspraktika – sich frühzeitig um die Bewerbung zu kümmern, denn die Plätze sind sehr beliebt. Ich selbst habe mich z. B. für mein Praktikum mehr als ein Jahr vorher beworben. Zu diesem Zeitpunkt waren die sechs Praktikumsplätze in der Bibliothek des DHIP schon für ein Jahr im Voraus vergeben.

Finanzierung sichern: Wenn man darüber nachdenkt, eine Erasmus-Förderung oder ein anderes Stipendium in Anspruch zu nehmen, sollte man sich auch hier rechtzeitig informieren und bewerben. Denn der Bewerbungsprozess kann recht langwierig sein, wenn man erst bestimmte Dokumente einholen muss und diese Dokumente zwischen den Parteien hin und her gehen. Dafür sollte man genügend Zeit einplanen, damit man rechtzeitig weiß, ob einem genügend finanzielle Mittel zur Verfügung stehen und dass eventuelle Förderungen rechtzeitig genehmigt werden. Das gibt Planungssicherheit und ein besseres Gefühl.

Sprachkenntnisse vertiefen: Eine weitere persönliche Empfehlung von mir ist es, die Möglichkeit in Anspruch zu nehmen, vorher seine Sprachkenntnisse noch etwas zu vertiefen. Das geht gut über kostenlose Ressourcen im Internet oder über Sprachkurse, zum Beispiel an der Hochschule oder an einer Volkshochschule (hier gibt es für Studierende oft Ermäßigungen). An der HAW Hamburg gibt es zum Beispiel ein Sprach-Tandem Programm9, initiiert vom International Office. Hier können sich die Studierenden der HAW Hamburg anmelden und über ein Formular angeben, für welche Sprache und auf welchem Niveau man eine*n Tandempartner*in sucht. Das International Office übernimmt dann die Zuordnung der Paare (HAW Hamburg 2025c).

5 Fazit

Aus eigenem Erleben kann ich nur bestätigen, dass ein Auslandspraktikum eine großartige Möglichkeit sein kann, einzigartige Erfahrungen zu sammeln. Es hat mir nicht nur für meine persönliche Weiterentwicklung geholfen, sondern auch für meinen zukünftigen beruflichen Werdegang und um mir klarer über meine Berufswahl zu werden. Besonders gefallen hat mir, dass ich in diesem Praktikum auch viele interkulturelle Erfahrungen sammeln und neue Menschen kennenlernen konnte. Es war sehr interessant und auch eine persönliche Herausforderung, in einem mehrsprachigen Arbeitsumfeld zu arbeiten. Das Praktikum hat mich in meiner Berufswahl gefestigt und mir einen vielseitigen Einblick in die Arbeitsweise einer wissenschaftlichen Spezialbibliothek gegeben. Es hat mich zudem gefreut, andere deutsche Bibliotheken in Paris besuchen zu dürfen. Ich kann ein Auslandspraktikum nur jedem und jeder empfehlen und freue mich, dass es eine Vielzahl an Unterstützungsangeboten gibt und auf diese Art ein Auslandsaufenthalt mit dem Studium vereinbar ist.

Literatur

DEUTSCHES HISTORISCHES INSTITUT PARIS, 2025. Bibliothek - Wissenschaftliche Spezialbibliothek mit mehrsprachigem Bestand [online]. Dienstleistungen. Paris: Deutsches Historisches Institut Paris, 25.05.2025 [Zugriff am: 13.05.2025]. Verfügbar unter: https://www.dhi-paris.fr/bibliothek/ueberblick.html

DEUTSCHES HISTORISCHES INSTITUT PARIS, 2022. Deutsches Historisches Institut Paris [online]: Forschen – Vermitteln -Qualifizieren. Paris: Deutsches Historisches Institut Paris. [Zugriff am: 25.05.2025]. Verfügbar unter: https://www.dhi-paris.fr/fileadmin/user_upload/DHI_Paris/08_Presse/2022_institutsflyer_dt.pdf

EUROPEAN COMMISSION, 2025. Erasmus+ [online]. Auslandspraktika für Studierende. Brüssel: Directorate-General for Education, Youth, Sport and Culture, 25.05.2025 [Zugriff am: 14.05.2025]. Verfügbar unter: https://erasmus-plus.ec.europa.eu/de/opportunities/opportunities-for-individuals/students/traineeships-abroad-for-students

HOCHSCHULE FÜR ANGEWANDTE WISSENSCHAFTEN HAMBURG (HAW Hamburg), 2025a. International Ansprechpersonen [online]. International Office. Hamburg: Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, 25.05.2025 [Zugriff am: 23.05.2025]. Verfügbar unter: https://www.haw-hamburg.de/international/ansprechpersonen/international-office/

HOCHSCHULE FÜR ANGEWANDTE WISSENSCHAFTEN HAMBURG (HAW Hamburg), 2025b. HAW goes international [online]. Ihr wollt die Welt entdecken? Ihr wollt ins Ausland! Wir sind für euch da! Hamburg: Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, 25.05.2025 [Zugriff am: 23.05.2025]. Verfügbar unter: https://www.haw-hamburg.de/fileadmin/International/PDF/Poster_SECS_und_IO/Aufgaben_und_Zust%C3%A4ndigkeiten_Student_Exchange_Coordinators_vs_International_Office.pdf

HOCHSCHULE FÜR ANGEWANDTE WISSENSCHAFTEN HAMBURG (HAW Hamburg), 2025c. Interkulturelle Programme [online]. Sprachtandem-Service. Hamburg: Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, 25.05.2025 [Zugriff am: 23.05.2025]. Verfügbar unter: https://www.haw-hamburg.de/international/interkulturelle-programme/sprachtandem-service/

MAX WEBER STIFTUNG – DEUTSCHE GEISTESWISSENSCHAFTLICHE INSTITUTE IM AUSLAND, 2025. Über uns. [online] Die Max Weber Stiftung und ihre Institute: Orte weltweiter Wissenschaft. Bonn: Max Weber Stiftung –
Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland Geschäftsstelle, 25.05.2025 [Zugriff am: 25.05.2025]. Verfügbar unter: https://www.maxweberstiftung.de/ueber-uns.html


  1. https://germano-fil.hypotheses.org/↩︎

  2. https://francofil.hypotheses.org/↩︎

  3. https://bibliojobs.eu/↩︎

  4. https://www.haw-hamburg.de/international/praktikum-im-ausland/besondere-programme/erasmus-auslandspraktikum/↩︎

  5. https://www.bib-info.de/ausbildung/ausbildungs-und-praktikumsstellen-daps↩︎

  6. https://www.bib-info.de/ausbildung/ausbildungs-und-praktikumsstellen-daps/praktikumsstaetten-bib-praktikum/international-praktikumsstellen-daps-bib↩︎

  7. https://erasmusintern.org/traineeships↩︎

  8. https://www.haw-hamburg.de/fileadmin/International/PDF/Poster_SECS_und_IO/Aufgaben_und_Zust%C3%A4ndigkeiten_Student_Exchange_Coordinators_vs_International_Office.pdf↩︎

  9. https://www.haw-hamburg.de/international/interkulturelle-programme/sprachtandem-service/anmeldung-zum-sprachtandem/↩︎

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2025-06-17

Veröffentlicht

2025-07-15