Der Wert der Musik: Aushandlungsdynamiken in der digitalisierten Musikwirtschaft

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DOI:

https://doi.org/10.15460/kommges.2017.18.1.590

Schlagworte:

Musik, Kunst, Digitalisierung, Wertorientierung, Musiker, Kunstproduktion, Vermarktung, Kulturwirtschaft, Urheberrecht, Popmusik, Bundesrepublik Deutschland

Abstract

Der Beitrag liefert eine kultursoziologische Diskussion des Künstler-Intermediäre-Verhältnisses und der Disruptionen, denen dieses Verhältnis im Zuge der Digitalisierung ausgesetzt ist. Vor diesem Hintergrund werden die Aushandlungsdynamiken über den „Wert der Musik“ anhand von Leserkommentaren zur sog. „Wutrede“ des Autors und Element of CrimeFrontmanns Sven Regener im Bayerischen Rundfunk aus dem Jahr 2012 exemplarisch analysiert und feldtheoretisch eingeordnet. Dabei zeigt sich, dass die Frage nach dem „Wert der Musik“ hier nicht bloß im ökonomischen, sondern im umfassenden Sinne adressiert wird. Die aktuelle „Krise der Musik“ kann in diesem Zusammenhang aus den Brüchen im Verhältnis von Musikschaffenden und Markt erklärt werden, die sich innerhalb eines Feldes vollziehen, das gegenwärtig „zentrifugalen Strukturdynamiken“ unterliegt.

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2017-03-01

Akzeptiert

2017-07-01

Veröffentlicht

2017-08-01

Zitationsvorschlag

Kropf, J. (2017). Der Wert der Musik: Aushandlungsdynamiken in der digitalisierten Musikwirtschaft. Kommunikation@gesellschaft, 18(1). https://doi.org/10.15460/kommges.2017.18.1.590