Linguistische Online-Ressourcen auf Basis traditioneller Werke

Anforderungen und digitale Möglichkeiten am Beispiel des Romanischen Etymologischen Wörterbuchs

Autor/innen

  • Florian Zacherl Ludwig-Maximilians-Universität München

DOI:

https://doi.org/10.15460/apropos.9.1895

Schlagworte:

digitale Lexikographie, Wörterbücher, Webportale

Abstract

Das Zusammenführen von Informationen aus verschiedenen Quellen im Rahmen der linguistischen Forschung kann einen nicht zu unterschätzenden Aufwand darstellen. Webportale, die diese in digitalisierter Form enthalten, bieten eine mögliche Lösung für dieses Problem, müssen aber dazu bestimmte Anforderungen erfüllen. Dieser Beitrag analysiert diese Anforderungen und untersucht weitere orginär digitale Möglichkeiten, die sich in diesem Kontext ergeben. Darauf aufbauend ermittelt er, was dies für Struktur und Format der zugrundeliegenden Daten bedeutet und zeigt am Beispiel eine konkrete Umsetzung der aufgestellten Prinzipien.

Autor*innenbiografie

Florian Zacherl, Ludwig-Maximilians-Universität München

Florian Zacherl ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der IT-Gruppe Geisteswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München und im geolinguistischen Projekt VerbaAlpina beschäftigt. Er studierte Informatik an der Technischen Universität München und promoviert derzeit in der Romanistik mit dem Thema digitale Tiefenerschließung traditioneller Lexikographie, welches sich an der Grenze zwischen den Disziplinen Sprachwissenschaft, Computerlinguistik und Informatik bewegt.

Computergeneriertes Bild (DreamStudio) nach Michelangelo: Prompt "a tree of books" (CC0 1.0)

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Veröffentlicht

2022-12-13

Zitationsvorschlag

[1]
Zacherl, F. 2022. Linguistische Online-Ressourcen auf Basis traditioneller Werke: Anforderungen und digitale Möglichkeiten am Beispiel des Romanischen Etymologischen Wörterbuchs. apropos [Perspektiven auf die Romania]. 9 (Dez. 2022), 254–275. DOI:https://doi.org/10.15460/apropos.9.1895.

URN