Hin zu einer neuen Männlichkeit im Film

Am Beispiel von Claire Denis’ Beau Travail (1999)

Autor/innen

  • Melanie Tissot Universität Mannheim

DOI:

https://doi.org/10.15460/apropos.7.1841

Schlagworte:

Männlichkeit, Film, Dekonstruktion, Gender Studies

Abstract

Auf der Grundlage einer kurzen theoretischen Einführung in Laura Mulveys und Steve Neales bedeutende Publikationen hinsichtlich der Konstruktion von Gender im Kino untersucht dieser Artikel die Darstellung von Männlichkeit in Claire Denis' Film Beau Travail (1999), der von einer Einheit der Fremdenlegion in Dschibuti handelt. Der Schwerpunkt dieser Analyse liegt dabei auf drei emblematischen Szenen, die den unkonventionellen Umgang mit dem männlichen Körper und Männlichkeit im Allgemeinen in diesem Film besonders deutlich machen. Anhand einer detaillierten Analyse dieser drei exemplarischen Szenen im Hinblick auf inhaltliche sowie filmästhetische Aspekte soll im Rahmen dieses Artikels folglich deutlich gemacht werden, inwiefern und mit welchen filmischen Verfahren sowie (Kamera-)Techniken Claire Denis in ihrem Film Beau Travail die cineastische Repräsentation von Männlichkeit dekonstruiert.

Autor*innenbiografie

Melanie Tissot, Universität Mannheim

Seit 2015 studiert Melanie Tissot an der Universität Mannheim. Ihr Bachelorstudium schloss sie mit einer Arbeit zur Darstellung von Traumata in französischen Filmen ab. Aktuell studiert sie den Master Kultur und Wirtschaft mit den Fächern Französisch und BWL und arbeitet parallel als wissenschaftliche Hilfskraft am Romanischen Seminar sowie am Institut Français Mannheim.

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Veröffentlicht

2021-12-19

Zitationsvorschlag

[1]
Tissot, M. 2021. Hin zu einer neuen Männlichkeit im Film: Am Beispiel von Claire Denis’ Beau Travail (1999). apropos [Perspektiven auf die Romania]. 7 (Dez. 2021), 170–186. DOI:https://doi.org/10.15460/apropos.7.1841.

URN