GPT-3: Die Zukunft studentischer Hausarbeiten oder eine Bedrohung der wissenschaftlichen Integrität?
DOI:
https://doi.org/10.15460/apimagazin.2023.4.1.132Schlagworte:
GPT-3, Sprachverarbeitungsmodell, Künstliche Intelligenz, Open Data, Plagiat, Wissenschaftliche Standards, Wissenschaftliche IntegritätAbstract
Mit dem Fortschritt künstlicher Intelligenzen sind auch progressive Sprachverarbeitungsmodelle auf den Markt gekommen. GPT-3 war nach seiner Veröffentlichung das leistungsstärkste Modell seiner Zeit. Das Programm generiert Texte, die oft nicht von menschlich verfassten Inhalten zu unterscheiden sind. GPT-3s Größe und Komplexität ermöglichen es, dass es wissenschaftliche Artikel eigenständig schreiben und ausgeben kann, die laut Studien und Untersuchungen zum Bestehen von Universitätskursen ausreichen. Mit der Entwicklung solcher Künstlichen Intelligenzen, insbesondere auf Open Source-Basis, könnten Studierende in Zukunft studentische Hausarbeiten von Textgeneratoren schreiben lassen. Diese Arbeit beschäftigt sich einerseits mit dem Modell GPT-3 und seinen Fähigkeiten sowie Risiken. Andererseits wird die Frage thematisiert, wie Hochschulen und Universitäten in Zukunft mit maschinell verfassten Arbeiten umgehen können.
Downloads
Erhalten
Akzeptiert
Veröffentlicht
Zitationsvorschlag
Ausgabe
Rubrik
Lizenzinformation
Copyright (c) 2023 Inga Albrecht
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.