Einleitung
Für eine transdiziplinäre digitale Romanistik – Herausforderungen durch Multilingualität und Digitalisierung
DOI:
https://doi.org/10.15460/apropos.9.1933Schlagworte:
Digitalisierung, Forschungsinfrastruktur, Forschungsdaten, Romanistik, Metadaten, FAIR-Prinzipien, CARE-PrinzipienAbstract
Digitale Ansätze restrukturieren den Wissenschaftsbetrieb und stärken seinen globalen Charakter. Sie können ferner neue Synergien bilden, sowohl zwischen unterschiedlichen Fächern (transdisziplinär), als auch innerhalb der Teildisziplinen eines Faches (intradisziplinär). Für die Romanistik konnten Auswirkungen und Potential der Digitalisierung bereits für unterschiedliche Teildisziplinen aufgezeigt werden. In welcher Weise die Digitalisierung darüber hinaus ein Bindeglied für disziplinübergreifende Forschung romanistischer Prägung bilden kann, zeigen die Beiträge der Sektion "Impulse für eine transdisziplinäre digitale Romanistik" des Romanistentags 2021, die hier versammelt werden. Einleitend werden die Besonderheiten des Faches Romanistik im Zusammenhang mit Multilingualität und Digitalisierung ebenso betrachtet wie das Verhältnis zu den FAIR und CARE Prinzipien. Damit soll die Romanistik auch angeregt werden, sich in aktuellen wissenschaftspolitischen und infrastrukturellen Bewegungen wie beispielsweise der NFDI (Nationale Forschungsdateninfrastruktur) zu positionieren.
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