Brauchen wissenschaftliche Bibliotheken heute noch Erwerbungsprofile?

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.15460/apimagazin.2022.3.1.88

Schlagworte:

Erwerbungsprofil, Wissenschaftliche Bibliothek, Etatpolitik, Bestandsmanagement

Abstract

Erwerbungsprofile sind Konzepte, anhand derer der Bestand von Bibliotheken aufgebaut und erweitert werden kann. In der vorliegenden Hausarbeit wird der Frage nachgegangen, ob und wenn ja, welchen Mehrwert Erwerbungsprofile für wissenschaftliche Bibliotheken haben. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Etatpolitik, der Publikationsflut sowie den E-Medien. Die Autorinnen kommen zu dem Schluss, dass Erwerbungsprofile ein hilfreiches Konzept sein können, wenn es um das Bestands- und Erwerbungsmanagement geht. Zwar können Probleme bei der Einführung eines Erwerbungsprofils auftreten, wie zum Beispiel die eingeschränkte Eignung für kleinere oder finanziell weniger gut ausgestattete Bibliotheken. Doch da Erwerbungsprofile anpassbare, transparente und objektive Instrumente darstellen, muss die Frage nach Eignung jede Einrichtung individuell für sich beantworten. Ob Erwerbungsprofile langfristig ein sinnvolles Konzept für Bibliotheken darstellen, sollten Längsschnittstudien eruieren, indem sie objektive Richtlinien für den Bestand festlegen.

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2021-12-01

Akzeptiert

2022-01-06

Veröffentlicht

2022-01-27

Zitationsvorschlag

Bissantz, C., & Jusow, A. (2022). Brauchen wissenschaftliche Bibliotheken heute noch Erwerbungsprofile?. API Magazin, 3(1). https://doi.org/10.15460/apimagazin.2022.3.1.88