›Der Diktator verschwindet‹.
Ein Praxisbericht aus dem Hamburger ›Bildindex zur Politischen Ikonographie‹
DOI:
https://doi.org/10.15460/apimagazin.2024.5.2.195Schlagworte:
Kunstgeschichte, Ausstellung, Aby Warburg, Bildwissenschaft, Politische Ikonografie, Ikonografie, Bilderatlas, BibliothekAbstract
Der Hamburger ‘Bildindex zur Politischen Ikonographie’ (BPI) ist eine etwa 200.000 Bildkarten umfassende Sammlung, die von dem Kunsthistoriker Martin Warnke in den 1970er Jahren begonnen und in den 1990er Jahren mit den Mitteln des 1991 an ihn verliehenen Leibniz-Preises am Warburg-Haus in Hamburg systematisch ausgebaut wurde. Mit dem Ziel, ein Forschungsinstrument zu schaffen, mit dem die politische Bedeutung von Bildmedien aller Art erhellt werden kann, wurde der Bildindex in dieser Form bis zu seiner Digitalisierung im Jahr 2020 fortgeführt. Im Rahmen der Förderlinie ‘Science for Society’ der Landesinnovationsförderung der Freien und Hansestadt Hamburg wurde der BPI im Sommer 2023 Gegenstand einer Reihe von insgesamt vier Workshops, zu denen die interessierte Öffentlichkeit eingeladen wurde, politische Bildphänomene der Massenmedien mit Hilfe des Hamburger Index ikonografisch zu untersuchen. Der vorliegende Text fasst die Ergebnisse der Recherchen zusammen, die im Zuge eines dieser vier Workshops – ‘Der Diktator verschwindet. Denkmalstürze als politische Übergangsriten’ – entstanden.
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