Beteiligungsorientierte Aktionen als Teil eines Forschungsprojekts

Ein Erfahrungsbericht

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.15460/spsoz.2024.34.1.183

Schlagworte:

Beteiligungsorientierung, Pomiku, Ausstellungsformat, Aktionen

Abstract

Dem Beitrag liegt eine gemeinsame Reflexion der Autorinnen zugrunde, die als Projektmitarbeiterin im Lenzsiedlung e.V. die beteiligungsorientierten Aktionen plante und durchführte bzw. als wissenschaftliche Mitarbeiterin die Begleitforschung vornahm. Neben der Entstehungsgeschichte des Projekts, insbesondere der soziokulturellen Aktionen, werden vier der Aktionen beleuchtet und deren Gemeinsamkeiten herausgestellt. Der Beitrag schließt mit einer kritischen Auseinandersetzung mit den Begriffen Partizipation und Beteiligungsorientierung sowie der Frage der Übertragbarkeit der durchgeführten Aktionen auf andere Settings.

Autor/innen-Biografien

Diana Lölsdorf, HAW Hamburg

Diana Lölsdorf, M.A., studierte Soziale Arbeit an der Fachhochschule Ostfriesland sowie Angewandte
Familienwissenschaften an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg. Nach langjähriger Leitungstätigkeit im Bereich frühkindliche Bildung arbeitete sie von 2018 bis 2022 als wissenschaftliche Mitarbeiterin der HAW Hamburg im BMBF-Forschungsprojekt POMIKU (postmigrantische Familienkulturen) und promoviert aktuell zum Thema Bildungs- und Erziehungspartnerschaften in Kindertagesstätten.

Annette Abel, Lenzsiedlung e. V.

Annette Abel, M.A., besuchte die école des beaux arts de St. Etienne mit dem Abschluss in Bildender
Kunst und absolvierte ein Masterstudium in Soziologie an der Universität Hamburg. Nach Tätigkeiten als Bildungsreferentin und Fortbildnerin in deutsch-französischen Mobilitätsprojekten und für das deutsch-französische Jugendwerk (DFJW) arbeitete sie als Interkulturelle Trainerin und DaF-Dozentin bei verschiedenen Bildungsträgern und sozialen Einrichtungen. Darüber hinaus war sie als Museumspädagogin sowie als Beraterin für Langzeitarbeitslose im Projekt AM Fluss (Billenetz), Arbeit und Leben Hamburg tätig. Von 2018 bis 2022 arbeitete sie im Rahmen
des Forschungsprojekts POMIKU („postmigrantische Familienkulturen“) für den Verbundpartner
Lenzsiedlung e.V. und war zuständig für die Erstellung einer beteiligungsorientierten Ausstellungsreihe,
die Öffentlichkeitsarbeit und die Konzeption und Durchführung von Beteiligungsformaten.
Als freischaffende Künstlerin setzt sie sich überwiegend mit Malerei, Zeichnung und Objekten
auseinander.

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Erhalten

2023-12-06

Akzeptiert

2024-01-18

Veröffentlicht

2024-04-24

Zitationsvorschlag

Lölsdorf, D., & Abel, A. (2024). Beteiligungsorientierte Aktionen als Teil eines Forschungsprojekts: Ein Erfahrungsbericht. STANDPUNKT : SOZIAL, 34(1). https://doi.org/10.15460/spsoz.2024.34.1.183

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