Esskultur wohnungsloser Menschen in Hamburg

Wie Nahrungsversorgung Alltagsstrukturen und Selbstbestimmung beeinflusst

Autor/innen

  • Thea Mona Gatzke

Schlagworte:

Wohnungslosigkeit, Obdachlosigkeit, Essen, Selbstbestimmung, Houselessness, Rooflessness, Food, Agency

Abstract

Wohnungslose Menschen in Hamburg haben unterschiedliche und komplexe Aushandlungsprozesse bezüglich der Nahrungsversorgung entwickelt – gemeinsam ist ihnen jedoch, dass nach Möglichkeit auf Spenden und das Nutzen von Essensausgabestellen verzichtet wird. Selbstversorgung wird mit Selbstbestimmung gleichgesetzt und daher angestrebt.

 Engl.:

Roofless people in Hamburg have developed different and complex processes of negotiating food in their daily lives, but they all share the idea that donations and using food banks or soup kitchens should be avoided wherever possible. Self-sufficiency is equated with agency and therefore strived for.

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Veröffentlicht

2019-03-14

Zitationsvorschlag

Gatzke, T. M. (2019). Esskultur wohnungsloser Menschen in Hamburg: Wie Nahrungsversorgung Alltagsstrukturen und Selbstbestimmung beeinflusst. Hamburger Journal für Kulturanthropologie (HJK), 8, 7–22. Abgerufen von https://journals.sub.uni-hamburg.de/hjk/article/view/1322

URN