Ding-Arrangements. Über alltägliches, museales und wissenschaftliches Sammeln

Autor/innen

  • Kerstin Poehls
  • Stephan Faust

Schlagworte:

Sammeln, Objektifizierung, Zeitspezifik des Sammelns, Weltaneignung, Welterkenntnis über Dinge, Alltagspraxis, Museum, Wissenschaft

Abstract

Sammeln verbindet den Versuch, die ›Welt‹ zu systematisieren und den Willen, sie sich anzueignen. Über professionelle oder private Sammelpraktiken lassen sich Einblicke in zeit-, schicht- und lebensstilspezifische Weltsichten gewinnen. Öffentliche Wertschätzung für das Sammeln ist auch an sozioökonomische Zugehörigkeit und kulturelles Kapital der Sammelnden gekoppelt.

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Zitationsvorschlag

Poehls, K., & Faust, S. (2015). Ding-Arrangements. Über alltägliches, museales und wissenschaftliches Sammeln. Hamburger Journal für Kulturanthropologie (HJK), 3, 3–16. Abgerufen von https://journals.sub.uni-hamburg.de/hjk/article/view/825

URN