Ding-Arrangements. Über alltägliches, museales und wissenschaftliches Sammeln
Schlagworte:
Sammeln, Objektifizierung, Zeitspezifik des Sammelns, Weltaneignung, Welterkenntnis über Dinge, Alltagspraxis, Museum, WissenschaftAbstract
Sammeln verbindet den Versuch, die ›Welt‹ zu systematisieren und den Willen, sie sich anzueignen. Über professionelle oder private Sammelpraktiken lassen sich Einblicke in zeit-, schicht- und lebensstilspezifische Weltsichten gewinnen. Öffentliche Wertschätzung für das Sammeln ist auch an sozioökonomische Zugehörigkeit und kulturelles Kapital der Sammelnden gekoppelt.Downloads
Zitationsvorschlag
Poehls, K., & Faust, S. (2015). Ding-Arrangements. Über alltägliches, museales und wissenschaftliches Sammeln. Hamburger Journal für Kulturanthropologie (HJK), 3, 3–16. Abgerufen von https://journals.sub.uni-hamburg.de/hjk/article/view/825
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Copyright (c) 1970 Kerstin Poehls, Stephan Faust
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