Das präventive Selbst? Aushandlungen von biografischem Gesundheitswissen, Vulnerabilitäten und die Konstruktion verwundbarer Körper in der Hamburger Sexarbeit

Autor/innen

  • Manuel Bolz

Schlagworte:

Sexarbeit, Gesundheit, Medizinanthropologie, Ethnografie, Hamburg

Abstract

Anhand von Interviewmaterial zeichnet der Beitrag ausgewählte Arbeits- und Lebenswelten in der Hamburger Sexarbeit nach. Schwerpunkte der kulturanalytischen Auseinandersetzung liegen auf dem biografischen Gesundheitswissen, u. a. auf Körper-Konstruktionen, Konsumverhalten und Vorstellungen von Achtsamkeit. Es wird deutlich, wie Wissen als Grundlage und Ressource für Distinktions-, Kollektivierungs- und Positionierungspraktiken innerhalb des urbanen Raumes in Hamburg genutzt wird.

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Veröffentlicht

2022-12-14

Zitationsvorschlag

Bolz, M. (2022). Das präventive Selbst? Aushandlungen von biografischem Gesundheitswissen, Vulnerabilitäten und die Konstruktion verwundbarer Körper in der Hamburger Sexarbeit. Hamburger Journal für Kulturanthropologie (HJK), 15, 223–254. Abgerufen von https://journals.sub.uni-hamburg.de/hjk/article/view/2034

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