Curating (Counter-)Memories. Plädoyer für eine begriffliche Emanzipation

Autor/innen

  • Daniel Habit

Schlagworte:

Curation, Museum, (Post)Socialism, Public Space, Bucharest

Abstract

Dieser Beitrag plädiert für eine Emanzipation des Begriffs des Kuratierens von rein musealen Kontexten und seine Ausweitung auf verschiedene andere Phänomene und Formate, die sich mit mnemotischen Feldern auseinandersetzen. Anhand einiger Beispiele aus Bukarest wird die Bedeutung außerinstitutioneller Erinnerungs- und Aufarbeitungsdiskurse nachgezeichnet, die mit Gegenerinnerungen den öffentlichen Raum kuratieren und angesichts der zögerlichen öffentlichen Aufarbeitung der ›Revolution‹ von 1989 einen wichtigen Beitrag aus zivilgesellschaftlicher Perspektive leisten.

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Veröffentlicht

2021-07-29

Zitationsvorschlag

Habit, D. (2021). Curating (Counter-)Memories. Plädoyer für eine begriffliche Emanzipation. Hamburger Journal für Kulturanthropologie (HJK), 13, 362–370. Abgerufen von https://journals.sub.uni-hamburg.de/hjk/article/view/1759

URN