Waterworlds revisited
Schlagworte:
knowledge, water, worlding, modern water, urban water, digital waterAbstract
Spätestens die Hitzewelle des letzten Sommers hat die Abwesenheit von Wasser zum gesellschaftsfähigen Thema auch in solchen mitteleuropäischen Regionen werden lassen, in denen sonst kaum die Sorge um die Verfügbarkeit von Wasser besteht. Vor dem Hintergrund dieser Aktualität wird dieser Text der Frage nachgehen, warum und in welcher Form Wasser zum Gegenstand alltäglichen und kulturanthropologischen Wissens gemacht wird bzw. werden kann. Konkret wird gefragt: Wie wird Wasser eigentlich gewusst? Es werden anhand aktueller empirischer Befunde die vielfältigen heuristischen Potentiale bereits vorhandener Arbeiten herausgearbeitet und neue Perspektiven für eine Anthropologie des Gegenwärtigen und Zukünftigen diskutiert, die Wasser zu einem expliziten Gegenstand macht.
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