Ein Gespräch zu nichtinstitutionellen Sammlungen am Beispiel des Graffiti-Archivs von Mirko Reisser
Schlagworte:
Graffiti, Flüchtigkeit, Sammlung, Museum, Archiv, Sammlungspraktik, Ordnungssystem, Stadt, Raum, Urbanität, Materialität, Sachkulturforschung, Materielle Kultur, Szene, Subkultur, HamburgAbstract
Mirko Reisser alias DAIM ist seit 1989 ein zentraler Akteur der Hamburger Graffiti-Szene. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit baut er ein eigenes Graffiti-Archiv auf.
In diesem Gespräch stellt Sanja Ewald gemeinsam mit dem Künstler die Sammlungsidee des Archivs vor und fragt nach dem Mehrwert einer nichtinstitutionellen Sammlung. Zudem werden Fragen und Begrifflichkeiten nach Praktiken, Strategien und Ordnungssystemen nachgegangen, aber auch mögliche Definitionen zur Differenzierung einer Sammlung und eines Archivs entwickelt und reflektiert.
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