Ein Diskussionsbeitrag zu dem EDeR-Text von Gabi Reinmann (2022): „Was macht Design-Based Research zu Forschung? Die Debatte um Standards und die vernachlässigte Rolle des Designs“

Ein Diskussionsbeitrag zu dem EDeR-Text von Gabi Reinmann (2022)

Authors

  • Dominikus Herzberg Technische Hochschule Mittelhessen

DOI:

https://doi.org/10.15460/eder.6.2.1922

Keywords:

agentieller Realismus, methodologisches Rahmenwerk, Standards, Wissenschaftlichkeit

Abstract

Da sich DBR als Forschungsansatz versteht, ist die Frage nach geeigneten Standards der DBR-Forschung mehr als berechtigt. Reinmann (2022) versucht sich in ihrem Beitrag an Antworten und formuliert Standards, die DBR im Erkenntnis- wie auch Gestaltungsanspruch gerecht werden möchten. Die Herangehensweise von Reinmann eröffnet eine Perspektive jenseits der verschiedensten DBR-Modelle und erlaubt einen anderen, frischen Blickwinkel auf grundsätzliche wissenschaftstheoretische Überlegungen; man kann z.B. im Sinne des agentiellen Realismus Gestaltung und Forschung in DBR als verschränkte Diskurspraktiken verstehen. Zudem tritt deutlich hervor, dass DBR in der Logik eines methodologischen Rahmenwerks nicht nur der Standards, sondern auch der Meta-Standards bedarf, die es eventuell mit geeigneten Instrumenten zu koppeln gilt.

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Published

2022-10-07

How to Cite

Herzberg, D. (2022). Ein Diskussionsbeitrag zu dem EDeR-Text von Gabi Reinmann (2022): „Was macht Design-Based Research zu Forschung? Die Debatte um Standards und die vernachlässigte Rolle des Designs“: Ein Diskussionsbeitrag zu dem EDeR-Text von Gabi Reinmann (2022). EDeR. Educational Design Research, 6(2). https://doi.org/10.15460/eder.6.2.1922

URN