Ein Modell zum Gestaltungshandeln in DBR zur Entwicklung von Methoden und zur Analyse von Rahmenwerken
DOI:
https://doi.org/10.15460/eder.6.3.1908Keywords:
Design-Based Research, Handlungstheorie, GestaltungshandelnAbstract
Design-Based Research (DBR) ist ein gestaltungsbasierter Forschungsansatz der Bildungswissenschaften. Eine Vielfalt von Umsetzungen prägt diesen Forschungsansatz. Unter der Maßgabe, dass Gestaltung ein Handeln ist, stellt dieser Beitrag ein handlungstheoretisches Modell zum Gestaltungshandeln vor und zeigt auf, wie sich Forschungsmethoden und methodologische Rahmenwerke nicht nur einordnen und analysieren lassen: Zum einen können DBR-spezifische wie auch fachdisziplinäre Methoden durch Varianten- und Analogiebildung entwickelt werden, was nicht nur Impulse für DBR, sondern auch Möglichkeiten des interdisziplinären Austauschs bietet. Zum anderen können methodologische Rahmenwerke in ihren Spezifika zugänglich gemacht und verglichen werden. All das kann dazu dienen, die Zusammenarbeit von Bildungswissenschaftler*innen mit Fachwissenschaftler*innen und Praktiker*innen in der Verständigung über DBR-Forschungsansätze und die anzuwendenden Methoden fruchtbarer zu gestalten, die damit beginnt, eine gemeinsame handlungswissenschaftliche Terminologie zu haben.
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