Entwicklungsforschung aus einer handlungstheoretischen Perspektive: Was Design Based Research von Hannah Arendt lernen könnte.

Authors

  • Dirk Jahn University of Erlangen-Nürnberg

DOI:

https://doi.org/10.15460/eder.1.2.1144

Keywords:

Entwickeln als wissenschaftlicher Akt, Handlungstheorie im Kontext Entwicklungsforschung, Wissenschaftliche Geltungsansprüche aus handlungstheoretischer Perspektive

Abstract

In diesem Beitrag wird das Entwickeln im DBR-Prozess aus einer handlungstheoretischen Perspektive beleuchtet und aus dieser Warte erkenntnistheoretische sowie methodologische Konsequenzen für die Entwicklungsforschung abgeleitet. Dazu wird dem Konzept des Handelns vor allem mit Gedanken der Philosophin Hannah Arendt (1996) auf den Grund gegangen. Ziel der Schrift ist es, eine mögliche und vielleicht auch wichtige Sichtweise auf Entwicklungsforschung ansatzweise zu skizzieren, dadurch DBR als eigenen und vollwertigen Forschungsansatz zu stärken und an sein ursprüngliches und pragmatisches Anliegen zu erinnern: Neuheit, Nützlichkeit und nachhaltige Innovation.

This contribution analyses the design based research (DBR) process from perspective of action theory and discusses its epistemological and methodological consequences. For this purpose the concept of action is scrutinised, following a particular line of thinking proposed by the philosopher Hanna Arendt (1996). The overall aim of the text is to outline a potential and possibly important perspective on design based research, to strengthen DBR as a distinct and adequate research approach, and to bring to mind its original and pragmatic concern: novelty, usefulness and sustainable innovation. 

 

Published

2017-08-28

How to Cite

Jahn, D. (2017). Entwicklungsforschung aus einer handlungstheoretischen Perspektive: Was Design Based Research von Hannah Arendt lernen könnte. EDeR. Educational Design Research, 1(2). https://doi.org/10.15460/eder.1.2.1144

Issue

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Academic Articles

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