Ein strukturorientiertes LRS-Training in Klasse 6/7
Einblicke in ein iterativ-zyklisch entwickeltes Material und dessen Erprobung und Weiterentwicklung
DOI:
https://doi.org/10.15460/eder.8.2.2207Keywords:
Design-Research, Strukturorientierung, Orthographie, Schriftspracherwerb, Lese-Rechtschreibschwierigkeit(LRS), LRSAbstract
Der folgende Beitrag gibt einen ersten praxisbezogenen Einblick in Worterklärungen zum Thema Silbengelenk auf Basis eines strukturorientierten Lese- und Rechtschreibtrainings. Das Projekt fand im Zeitraum Februar 2022 bis Juli 2023 mit insgesamt 18 Lernenden einer sechsten und siebten Klasse statt, die eine diagnostizierte Lese-Rechtschreib-Schwierigkeit haben. Gegenstand des hier in diesem Beitrag vorgestellten Projekts ist ein iterativ-zyklisch entwickeltes Lese- und Rechtschreibtraining, welches an die Modelle nach Hußmann et al. (2013) und Reinmann (2020) angelehnt wurde. Dabei wird exemplarisch auf die Entwicklung der Trochikarten und die veränderten Erklärungen zu Wortschreibungen eingegangen. Das strukturorientierte Lese- und Rechtschreibtraining wurde so konzipiert, dass die Sprachfähigkeiten der Lernenden auf allen drei Ebenen, d. h. auf der Wort-, Satz- und Textebene, gefördert wurden, wobei in diesem Beitrag nur die Wortebene mit zwei Erklärungen zum Thema Silbengelenk vorgestellt wird.
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