Gestaltungsorientierte Forschung zwischen Technikwissenschaft und künstlerischer Forschung
DOI:
https://doi.org/10.15460/eder.6.1.1631Keywords:
Design-Based Research (DBR), Methodologie, Handlungswissenschaften, Gestaltungswissenschaften, Object-Oriented Ontology (OOO)Abstract
Dieser Beitrag verortet DBR als methodologisches Rahmenwerk zwischen den Polen von Technikwissenschaft und künstlerischer Forschung. Der eine Pol hilft dabei, sich einem wissenschaftstheoretisch wohlbegründeten Gestaltungsverständnis zu nähern, der andere Pol, um im Ästhetischen das Kreative, Individuelle und Unwägbare zu fassen, was jedem Akt der Gestaltung von Bildung durch Intervention innewohnt. Beide Pole sind Übertreibungen. Weder ist eine Technisierung des Gestaltungsbegriffs noch eine „Verkünstlerung“ des Forschungsverständnisses beabsichtigt. Der Reiz in der Auseinandersetzung mit diesen Extremen liegt darin, eine Diskussion darüber anzustoßen, wo genau sich DBR methodologisch verorten lässt. Und der Wert dieser Auseinandersetzung besteht darin, dass sich methodologische Rahmenwerke zu DBR im Bezug auf diese Pole reflektieren lassen.
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