Der Stellenwert der Anthropologie in der humanitären Hilfe am Beispiel von Ärzte ohne Grenzen

Autor/innen

  • Ursula Wagner

Schlagworte:

Medizinanthropologie, humanitäre Hilfe, kulturelle Sensibilität, Ebola

Abstract

Die rezente Ebola-Epidemie in Westafrika hat ein verstärktes Interesse an der
kultursensiblen Herangehensweise von AnthropologInnen und deren Einsatz in
humanitären Hilfsprojekten entfacht. Ausgehend von dieser Beobachtung wird die in den letzten Jahren zu verzeichnende beidseitige Annäherung von Anthropologie und humanitärer Hilfe dargestellt. So wird zum einen humanitäre Hilfe als eigenes Forschungsfeld mit einem Fokus auf ethnographische Studien beleuchtet. Zum anderen werden konkrete Einsatzmöglichkeiten von (Medizin-)AnthropologInnen mit ihren Fertigkeiten als „kulturelle VermittlerInnen“ in der humanitären Hilfe am Beispiel von Ärzte ohne Grenzen erörtert.

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Veröffentlicht

2016-01-01

Zitationsvorschlag

Wagner, U. (2016). Der Stellenwert der Anthropologie in der humanitären Hilfe am Beispiel von Ärzte ohne Grenzen. Ethnoscripts, 17(2). Abgerufen von https://journals.sub.uni-hamburg.de/ethnoscripts/article/view/906

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