Walking, Memory, Storytelling, Decolonisation Werkstattbericht: Zwei kollaborative Workshops zur Erprobung von Methoden der Dekolonisierung, Windhoek 2019

Authors

  • Martin Gruber
  • Cordula Weißköppel

DOI:

https://doi.org/10.15460/ethnoscripts.2020.22.1.1571

Keywords:

Windhoek, Namibia, Postkoloniales Erinnern, urban walking, kollaborative Methoden, visual storytelling, visual anthropology, partizipatorisches Filmemachen

Abstract

Mit dem Ziel, im Dialog zwischen Kolleg*innen aus Windhoek und Bremen an didaktischen Strategien zur Dekolonisierung von Wissensbeständen zu arbeiten, wurden im September 2019 zwei Workshops an der University of Namibia durchgeführt. Im folgenden Artikel wird zunächst über die Methodik einer Walking-Tour zu Orten der vorkolonialen, kolonialen und postkolonialen Geschichte in Windhoek reflektiert, bei der durch kollaborative und kreative Deutungsarbeit bislang verdrängte Zusammenhänge bewusster und durch visuelles Storytelling sichtbar gemacht wurden. Zudem wird über einen partizipativen Film-Workshop für Studierende am Department of Visual Arts berichtet, durch den Themen der jungen Generation, der sog. „free borns“ nach der Unabhängigkeit Namibias 1990, erarbeitet und filmisch umgesetzt wurden.

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Received

2020-11-05

Published

2020-11-05

How to Cite

Gruber, M., & Weißköppel, C. (2020). Walking, Memory, Storytelling, Decolonisation Werkstattbericht: Zwei kollaborative Workshops zur Erprobung von Methoden der Dekolonisierung, Windhoek 2019. Ethnoscripts, 22(1). https://doi.org/10.15460/ethnoscripts.2020.22.1.1571