Interkulturelle Öffnung in einem Sozialamt. Einblicke in die ethnografische Organisationsberatung

Authors

  • Cordula Weißköppel

DOI:

https://doi.org/10.15460/ethnoscripts.2015.17.2.903

Keywords:

Organisationsberatung, interkulturelle Öffnung, diversity, Organisationsforschung

Abstract

Öffentliche Verwaltungen sind zur Zeit beauftragt, ihre Serviceeinrichtungen für
Bürger_innen im Hinblick auf interkulturelle Anforderungen, d.h. vor allem für
Klientel mit Migrationshintergrund, zu verändern. So erhielt ich die Anfrage vom Amt für Integration, ob ich in einem Sozialamt eine Kundenbefragung durchführen könne, nachdem man ein Gros an Mitarbeitern mit allgemeinen Trainings zur interkulturellen Sensibilisierung geschult hatte. Man wolle sich der Meinung der Bürgerinnen und Bürger stellen, die die Dienstleistungen des Sozialamtes in Anspruch nehmen (müssen). Im Beitrag soll dargestellt werden, mit welchen ethnologischen Werkzeugen ein partizipatives Vorgehen initiiert wurde, das die Perspektive von sog. Leistungsempfängern fokussierte und zugleich einen Beratungsprozess mit den Sachbearbeitern ermöglichte.

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Received

2016-01-20

Accepted

2016-01-20

Published

2016-01-01

How to Cite

Weißköppel, C. (2016). Interkulturelle Öffnung in einem Sozialamt. Einblicke in die ethnografische Organisationsberatung. Ethnoscripts, 17(2). https://doi.org/10.15460/ethnoscripts.2015.17.2.903